07.06.07

Gipfel-Desinformationen

Nun reicht es den DemonstrantInnen: beim g8-tv wird von Desinformation gesprochen, sodass sich VertreterInnen von Mainstream-Medien wahrlich nicht zu wundern brauchen, wenn sie nicht immer freundlich behandelt werden oder man sich von ihnen wegdreht. Nicht aus Angst, im Fernsehen erkannt zu werden und auch nicht aufgrund von Vorurteilen gegenüber Medien (wie gerade ein Reporter bei n-tv vor einer Sitzblockade behauptet) - die drinnen im goldenen Sicherheitskäfig würden sich auch nicht gefallen lassen, Opfer von verbreiteten Falschinformationen zu werden.

Außerdem spricht der Korrespondent vor Ort launig vom "Wegspritzen" der DemonstrantInnen per Wasserwerfer, als ob es sich um Staub auf einer Terrasse handelt und nicht um Menschen. Vermutlich war der Herr Journalist noch nie auf der anderen Seite und hat erlebt, wie Wasserwerfer und Tränengas beispielsweise gegen Menschen eingesetzt wurden, die gegen einen Aufmarsch Rechtsextremer demonstrierten...

Im "Mediengau Rostock" entlarvt der "Spiegelfechter" als medienkritischer Blog die Lüge von den 1000 Verletzten am Samstag, den 2. Juni. Man muss sich fragen, wozu Zeitungen auch bei uns (etwa Kurier oder Österreich am 4. Juni) eigentlich Redaktionen oder gar Korrespondenten vor Ort haben, wenn die "Recherche" darin besteht, uns Enten aufzubinden. Eigentlich hätte jede/r, die/der sich als JournalistIn betrachtet, bei "1000 Verletzten" erstmal stutzig werden müssen und zumindest mal einen Versuch unternehmen sollen, die Zahl zu überprüfen.

Aber wahrscheinlich wird über Aktionen von unten, über die Zivilgesellschaft in einer oberflächlichen Weise ohne das simpelteste mitgebrachte Basiswissen berichtet. Niemand würde sich Fehler in der Wiedergabe von Protokollarischem, von Beschlüssen und zu Personen gehören Titeln innerhalb des Heiligendammer Zaunes leisten. Was aber jene Bereiche betrifft, über die Medien eigentlich besonders informieren sollten, weil dort weniger Macht und Öffentlichkeit besteht, herrscht blanke Ahnungslosigkeit. Dies wird mit Klischees kompensiert und dadurch, dass eine Falsch-Agenturmeldung von allen abgeschrieben wird.

Gäbe es nicht gut organisierten Protest unter Beteiligung auch medienerfahrener NGOs und Gruppen, und gäbe es nicht fern von Heiligendamm aufmerksame BloggerInnen und MacherInnen alternativer Medien, so würde der hahnebüchene Unsinn im Mainstream nie korrigiert werden (eine der Korrekturen fand auf der Webseite des ZDF statt). Mittlerweile wurde auch bekannt, dass als "autonome" Provokateure agierende Polizeispitzel Methode haben. So versuchte einer, andere zu Gewaltaktionen anzustiften und wurde dann enttarnt - leider aber entfernt, ehe man seine Identität dokumentieren konnte, sodass er weiterhin eingesetzt werden kann.

US wants to take lead on climate change
CNN-Headline am 7.6.2007

.... aber das tun sie doch schon :-)

Da Falschinformationen über die Proteste via "Newsticker" im Internet verbeitet werden, liefert das Satiremagazin "Titanic" nun einen "Newsticker" über das Geschehen hinterm Zaun. Das erinnert an eine Schullandwoche und ist vielleicht nicht mal so ironisch gemeint :-):

16.00: Eintreffen der G8-Staats- und Regierungschefs, offizielle Begrüßung
16.15: Zuweisung der Zimmer und Betten; Streit, wer oben schlafen darf
16.30: erste gewalttätige Krawalle am Sicherheitsszaun (alle gegen Putin)
18.00: Speisesaal: Zusammentreten der Arbeitsgruppe "Bekämpfung des Hungers", Nachschlag landet in Putins Gesicht
18.30: Spülküche: gemeinsames Spülen und Abtrocknen; Bush versucht sich zu drücken, schon wieder Krawalle
19.00: Fernsehzimmer: gemeinsames "Heute"-Gucken unter Aufsicht von Sicherheitskräften
19.10: Bush verschlechtert erneut Klima (Stinkbombe), Einsatz von Gummigeschossen
20.00: Kaminzimmer: gemütliches Beisammensein, Jungs ärgern Mädchen (Merkel heult), Einsatz von Tränengas (alle heulen)
22.00: Licht wird gelöscht, Kissenschlacht (alle gegen Bush, offenes Ende)
23.56: jemand schmiert heimlich Zahnpasta unter Türklinken (Blair?)

Heute will ich mir doch einen halbfreien Tag gönnen, daher biete ich euch einfach unkommentiert ein paar weitere Links zum Selberinformieren:

Auseinandersetzung mit der Berichterstattung von n-tv
Wie die Polizei Falschmeldungen streut
Video "Gipfelstürmer" über Genua 2001 und Provokateure
Gewaltexzesse der Polizei
Bei den CeiberWeibern: Die Diskreditierung des Protestes
Indymedia-Nachrichtenticker (Demos, Verhalten der Polizei)

Und ganz generell:
Spiegelfechter
Politblog
(bei beiden Blogs posten die UserInnen viele weitere interessante Infos und Links)

PS: Gerade in meiner Mailbox gelandet:

Hallo zusammen,

rund um Heiligendamm werden derzeit Einheiten der Bundeswehr gesichtet, zur Unterstützung der Polizei bei der Dokumentation von … ja von was denn eigentlich?

Den Einsatz der Bundeswehr in Inneren Deutschlands verbietet das Grundgesetz. Macht Euch selbst ein Bild. Nachfolgend ein Link zu G8 TV.

Weiterhin verdichten sich Hinweise, dass einzelne „Autonome“, die beim G8 Gipfel Steine warfen und Andere dazu anstifteten, von den Sicherheitsbehörden eingeschleuste V-Männer waren. Hier einige Quellen:

1. * 2. * 3.

Außerdem gibt es am 7.6. 2007 ab 17 Uhr beim TU-Neubau am Wiener Karlsplatz eine Solidaritätsaktion für die Demos von Heiligendamm...

Nicht zu vergessen ein Hetz-Kommentar von Hans Rauscher im "Standard" gegen die Demos - er hat gut lachen als Globalisierungsgewinner, denn mit schlecht recherchierten, einseitigen, klischeebeladenen Texten, die immer für brutale Weltwirtschaft und für die Interessen der USA eintreten, lebt es sich nicht schlecht als Journalist...

PPS: Der Kotau der Medien vor den Mächtigen wird von n-tv auf Neue vorgeführt, nachdem ich meinen Eintrag gemacht habe. Da wird mehrmals gemeldet, dass eine Halbierung des Austoßes an Treibhausgasen bis 2050 ERWOGEN wird. Käme so eine Meldung von den G8-GegnerInnen (die munter medial diffamiert werden durch ungeprüfte Übernahme von Behauptungen der Polizei-Pressestelle, etwa dass sie Molotowcocktails einsetzen wollen), würde man NACHDENKEN durchaus wagen.

Dabei käme dann bei durchschnittlich gebildeten JournalistInnen in etwa heraus:
1. Bis 2050 ist das Grönlandschelf manchen Prognosen nach geschmolzen, da wird diese späte Maßnahme dann auch nichts mehr am Anstieg der Ozeane und an Verlangsamung oder Abschaltung des Golfstroms ändern, da wird durch das Auftauen des Permafrostes massenhaft Methan in die Atmosphäre gelangen, das ein Vielfaches schädlicher ist als CO2, und apropos Methan: solange keine Reduzierung der industrialisierten Landwirtschaft inkludiert ist (die u.a. aus methanproduzierenden Kühen in Massenhaltung besteht), ist das ganze sowieso Unsinn.
2. Ist der Temperaturanstieg um zwei Grad ohnehin bereits durch den bisherigen Ausstoss an Treibhausgasen bedingt, der bis 2049 so weitergehen soll (also wird ein Temperaturanstieg um weitere Grad in Anspruch genommen).
3. Lebt von Gipfeldame und -herren anno 2050 sowieso niemand mehr.
4. ERWÄGEN ist so unverbindlich wie nur möglich....

04.06.07

Auswirkungen der Randale von Rostock

Viele, die wie ich daheimgeblieben sind (geht bei den meisten nicht anders, die nicht mehr z.B. StudentInnen sind :-), schlugen am Wochenende wohl die Hände über dem Kopf zusammen angesichts der Fernsehbilder von "Randale" vor dem G8-Gipfel in Rostock. Erwartungsgemäß schieben manche die Schuld vollkommen auf Provokateure, während andere meinen, dass Leute etwa aus der autonomen Szene den friedlichen Protest tausender missbraucht haben.

OrganisatorInnen von Demos dieser Dimensionen können nie ganz sicher sein, dass nur die "Richtigen" mobilisiert werden, eben weil natürlich breit angekündigt werden muss. Gewaltfreie Proteste konnten sich massiver Sympathien gewiss sein, nicht zuletzt wegen der massiven Sicherheitsvorkehrungen, die sogar so weit gingen, JournalistInnen vom BKA zu durchleuchten und ggf. auszuschließen. Genauer gesagt führte "der Veranstalter", die deutsche Bundesregierung, eine "Zuverlässigkeitsüberprüfung" durch, die man auch "Sicherheitsüberprüfung" nennen kann.

Nun würde man bei Medien annehmen, dass sie sensibel sind eben auch in eigener Sache - weit gefehlt, erst durch die Ausschlüsse wurde es Thema; sodass die Nicht-Ausgeschlossenen es wohl kritiklos akzeptierten. Was ist aber nun wirklich am Wochenende in Rostock passiert, wo eine friedliche Demo am 2. Juni den Auftakt zu den Gegenveranstaltungen bilden sollte? Die Bloggerin "pony_huetchen" meint bei politblog.net, die Polizei inszeniere einen Bürgerkrieg. Sie berichtet, dass 80.000 friedliche TeilnehmerInnen von der Polizei eingekreist wurden. Es war da gegen 17 Uhr, und bislang nichts passiert, doch meldeten Medien schon ab 16 Uhr Krawalle (siehe bspw. das ZDF). Beim Hafen beeilten sich manche, die einen Bus erreichen mussten, und denen nichts Besonderes auffiel.

Kurz nach 17 Uhr kreiste die Polizei den Rest der Demo am Hafengelände ein, es waren Polizisten ohne Dienstnummer und Namensschild, die auf die DemonstrantInnen losstürmten. Jene, die das Gebiet noch verlassen konnten, bevor es abgeriegelt wurden, begegneten Polizeifahrzeugen und Wasserwerfern (die man dann im vollen Einsatz im Fernsehen erleben konnte). Ca. um 17.20 Uhr brannte es plötzlich, AugenzeugInnen wußten nicht, wo die Leute herkamen, die beispielsweise ein Auto anzündeten, das auf einem Parkplatz abgestellt war (an sich standen vernünftigerweise keine Autos herum - warum dieses eine genau dort?). Es erinnerte an Genua - durchaus auch jene, die daheimgeblieben waren.

Vom "Schwarzen Block" und "Autonomen", natürlich auch "Gewaltbereiten" war in den Berichten die Rede, wie zu erwarten war. Heute wird beteuert, dass es keinerlei Anzeichen für diese "Randale" gab, sie also aus heiterem Himmel stattfand. Mir erscheint dies glaubwürdig, beobachten doch auch VeranstalterInnen eine Szene genau, wenn für ein Großdemo mobilisiert wird. (Erinnern wir uns an die Demos gegen Schwarzblau, da warfen die "Moderaten" immer wieder bei kleineren Demos im Vorfeld ein Auge auf jene, die Müllcontainer anvisierten und "Bullenschweine" riefen.).

Vermummte haben allerdings den Nachteil, vermummt zu sein, sodass man sie nicht zuordnen kann. Provokation ist ebenso möglich wie das Vorhandensein von Personen, die sich medienwirksam irgendwie abreagieren wollen. In diesem Zusammenhang sollte vielleicht berücksichtigt werden, dass die Rechtsextremen wegen eines Demoverbotes wütend sind - denkbar, dass sie sich als Autonome verkleiden und so doch zu Demo und Beachtung kommen?

Die "junge Welt" kommentiert heute das vielfache Verständnis für die Polizei (das mir verfrüht erscheint, solange nicht einwandfrei geklärt ist, was wann wo passierte und wer beteiligt war) mit einem Lob auf den "Schwarzen Block", der einfach nur zurückschlug, als er isoliert und angegriffen wurde. Ein wenig erinnert mich dies an Verständnis für die "RAF", bei der ja auch nicht so ganz klar ist, wer dahintersteckt(e) - vor allem nicht, je länger sie bestand und je anonymer sie wurde.

Der Spiegelfechter, ein "Spiegel"-kritischer Blog, spricht von einer "Rostock-Legende", die spiegel.de stricke: ..."die Legende von Rostock soll lauten, daß die gewaltätigen Krawalle von den offiziellen G8-Kundgebungen angestachelt wurden". Das geht z.B. so: Für 18.30 meldet SPON den Tickereintrag “[18:30] Auf der Kundgebungsbühne stachelt ein Redner die militante Szene auf: “Wir müssen den Krieg in diese Demonstration reintragen. Mit friedlichen Mitteln erreichen wir nichts.” Allerdings hat sich kein Redner dementsprechend geäußert, was TV-Aufnahmen belegen.

Liegt es an mangelnden Englischkenntnissen der "Spiegel-Redaktion"? SPON meinte die Rede des philippinischen Globalisierungskritiker Walden Bello - Träger des alternativen Nobelpreises. Natürlich hat er nicht die Worte geäußert, die SPON ihm unterschieben will, sondern in einem vernünftigen Ton Kritik an der Vermeidung des Themas Irak-Krieg beim G8-Gipfel geübt: “We have to bring the war right into this meeting - because without peace there can be no justice”.

Der Spiegelfechter fügt seinem Eintrag noch Updates hinzu: Es ist fast überflüssig, zu erwähnen, dass SPON die gefälschten Zitate nicht korrigiert hat und sie von Teilen der Presse bereits wiedergegeben werden. SPON hat sein sinistres Ziel erreicht - mit rund 2 Millionen Besuchern, die mit dieser gefälschten Meldung gefüttert werden, wird erfolgreich Meinungsmache betrieben - meine rund 2.000 Besucher wissen es jetzt zwar besser, sind aber natürlich in der eindeutigen Minderzahl. Und wer weiß, vielleicht ist diese absichtliche Fälschung nur die Spitze des Eisbergs, bei der SPIEGEL-Berichterstattung über Rostock. Ich kann nur jedermann raten, bei SPON Berichten äußerst kritisch zu sein und im Zweifel lieber nichts zu glauben, was dieses Magazin berichtet.

Update III: Es ist auffällig, dass SPON das gefälschte Zitat über eine Stunde später in den Ticker stellt. Wie man im Phoenix-Video sehen kann, ist das Zitat um 17.17 gefallen, was sich auch mit den bei SPON erwähnten “ersten brennenden Autos” deckt. Im Newsticker wird allerdings erst um 18.30 darauf eingegangen. Wiederum: Honi soit qui mal y pense. Ein weiteres Update einige Stunden später meldet, dass nun ein Kommentar des "Spiegel" vorliegt, das den schwarzen Peter der Agentur dpa zufügt.

Da fragt sich die Journalistin, die keinen riesigen Apparat zur Verfügung hat, zweierlei:
1. Besteht die redaktionelle Arbeit des "Spiegel" gerade bei wichtigen Fragen daraus, ungeprüft Agenturmeldungen zu übernehmen und zu zitieren?
2. Macht es nicht stutzig, wenn ein Träger des alternativen Nobelpreises und philippinischer Globalisierungskritiker (eben Walden Bello) zu Gewalt aufrufen soll? Wie engstirnig sind "Spiegel"-Redakteure? Glauben sie an die Scheibenförmigkeit der Erde, wenn dies von der dpa behauptet wird?

Weitere interessante Links in Sachen G8:

konsumblog.de
Screenshots von Onlinemedien
Google-Blogsuche G8
G8 TV
indymedia.de
G8 live Radio
Erklärung von attac.de zu den Vorfällen

Noch eine Anmerkung: Natürlich bringen Berichte über Gewalt die Anliegen der weltweiten Protestbewegung in Mißkredit (die nach Genua 2001, nach dem Irakkrieg und in einer Zeit, wo Auswirkungen des Klimawandels immer mehr zu spüren sind, immer stärker geworden ist). Es scheint so, dass in Sachen Anliegen der GlobalisierungskritikerInnen mit einem "ja aber diese Ausschreitungen bei eurer Demo" gesprochen wird.

Hingegen kommen die G8 positiv in die Schlagzeilen, weil anscheinend doch etwas in Sachen Klima mit den USA vereinbart werden kann. Heiße Luft, buchstäblich, wenn ihr mich fragt - keine wie immer angedachte Maßnahme ist imstande, wirklich etwas am Klimawandel zu ändern, da radikales Umdenken im reichen Westen / Norden erforderlich ist. Und wer ist dazu schon bereit? Sicherlich innerhalb des Goldenen Käfigs von Heiligendamm kaum jemand, im Gegensatz zu vielen von den vielen außerhalb....

PS: Als "Neues" meldeten unsere Medien letzte Woche, dass "die Wissenschaft" nun herausgefunden habe, dass auch nach 9/11 Menschen an 9/11 starben. Wenn eine Wissenschaft dazu fast 6 Jahre benötigt, ist sie wohl eher Kaffeesudleserei - aber vielleicht liegt es an der Wahrnehmung von Massenmedien. Abseits von deren ausgetretenen Pfaden ist nämlich seit etwa Anfang 2002 bekannt, dass 9/11 weiterhin Opfer fordert. Etwa durch Blutkrebs, wie nun die ABC News berichten, und dies durch eine Studie des Mount Sinai-Spitals abgesichert (in dem man sich in Wahrheit nicht erst jetzt über die Häufung an Krebs bei Helfern am "Ground Zero" wundert).

Bezüglich der Gefährlichkeit der 9/11-Staubwolken log auch die Environment Protection Agency, woran dieser Artikel erinnert. Illustriert ist er mit einem eindrucksvollen Bild, das uns zum Nachdenken anregen sollte: sind solch riesige Wolken wie bei einem Vulkanausbruch wirklich auf zwei Flugzeuge mit Kerosin im Tank zurückzuführen, vorausgesetzt, so kann man Gebäude zum Einsturz bringen? Haben diese Wolken irgendetwas mit "controlled demolition" zu tun, wie die Sprengung von nicht mehr benötigten Gebäuden heißt, die zu gross sind, um sie abzutragen? Wäre "controlled demolition" vergleichbar, gäbe es wohl massive Anrainerproteste gegen die Sprengung von Stadien, Brücken, Hochhauskomplexen, alten Hotels etc. Nicht nur wegen der riesigen Staubwolken, sondern auch wegen deren Inhalt (da ja die Rede von Asbest im Fall 9/11 und Krebstoten ist).

Und nun das Neueste bei den Ceiberweibern:

Ein Mentoringprojekt für Migrantinnen zieht Bilanz
Gespräch mit Stella Deetjen (Women's World Award 2006)
Frauenlauf in Wien mit Rekordbeteiligung
Lange Nacht der Kirchen (auch in vielen Bildern verewigt)